„Rückschritt durch sogenanntes Fortschrittsdenken“

OPERATION * A N T A R I S *

1986

T e i l 1

Den Untergang des Westens (Abendlandes) – 1966 – vorausbeschrieben

„Rückschritt durch sogenanntes Fortschrittsdenken“

u.a. im Roman *ANTARIS* (1986): die Ursachen genannt

Die seit Jahrzehnten sich abzeichnende politische Großwetterlage ist eine einzige Katastrophe:

Armutswellen, die sich aufbauen, Klimakatastrophen mit ihren unzähligen Facetten, Apathie der westlichen Bevölkerungen . . . Unterdrückung fortschrittlicher Technologien

Das Unheil begann mit einer breitangelegten Erziehung hin zum Egoismus und Materialismus.

Der Untergang des Abendlandes war vorauszukalkulieren.

Vor 1914 und weit danach.

Wir haben heute das Jahr 2 0 0 8 – 94 Jahre danach.

Es interessieren hier nicht die kleinlichen Dinge, sondern die großen Ursachen und ihre Zusammenhänge.

Die großen Würfe machten die, die Massen in den Materialismus, Egoismus trieben. Das begann in der Zeit des industriellen Revolution und Aufrüstung – zu Anfang des 20. Jahrhunderts.

Nach 1945 . . . das besetzte Deutschland, Kernland Europas

Ab etwa Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts dieses Nachkriegs-Deutschlands: Massen wurden via Fernsehfilme a la DALLAS plastisch Einblick in die Welt derjenigen Kreise geboten, die mit Millionen nur so um sich zu schlagen pflegen. Dies zu Lasten des Gemeinwesens, sprich der Allgemeinheit. Damit wurde die Gier, sprich der Plünderehrgeiz angefacht und hoffähig gemacht. Massen wurden gegeneinander gestellt.

Die frühe Geschichte des 20. Jahrhunderts:

Die britisch-deutsche Rivalität 1900-1914

Quelle: http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/12/26/

Viele englische Politiker, z. B. die beiden britischen Premierminister Winston Churchill und John Major, sahen den Ersten und den Zweiten Weltkrieg als eine historische Einheit, in der es um die Vorherrschaft in Europa ging. Sie sprachen deshalb auch von einem „Zweiten Dreißigjährigen Krieg“ von 1914 bis 1945. Man sollte dieser plausiblen Logik folgen.

Eine der Hauptursachen für den Ersten und damit auch Zweiten Weltkrieg liegt in der deutsch-britischen Rivalität, die sich seit etwa der Jahrhundertwende von 1900 entwickelt. Mit der deutschen Einigung von 1871 entsteht ein Wirtschaftsraum von erheblicher Dynamik. Von 1880 bis 1907 zum Beispiel vervierfacht Deutschland seine Steinkohleförderung und schließt damit fast zu England auf. An Stahl erzeugt Deutschland 1907 bereits doppelt so viel wie man in England produziert. Dementsprechend entwickelt sich auch der Außenhandel Deutschlands. Obwohl London 1887 mit der „Merchandise marks act“ den Versuch macht, deutsche Exporte mit dem Verbraucherwarnhinweis „Made in Germany“ einzudämmen, wächst der deutsche Außenhandel von 1887 bis 1907 um 250 Prozent, während der englische in den gleichen 20 Jahren nur um 80 Prozent steigt. Auch Frankreich wird in diesem Zeitraum wirtschaftlich von Deutschland abgehängt. Damit ist für England die „balance of power“ auf dem Kontinent bedroht.

In Kenntnis dieser Entwicklung argwöhnt man in England, Deutschland strebe danach, ganz Europa zu beherrschen. Deutschlands Wirtschaftsaufstieg und seine Konkurrenz werden in England vor dem Ersten Weltkrieg als Bedrohung angesehen. So bemühen sich die englischen Regierungen seit 1904, das Deutsche Reich auf dem Feld der Außenpolitik zu isolieren.

Am 1. Januar 1907 verfaßt ein Beamter des englischen Außenministeriums, Sir Eyre Crowe, eine Denkschrift, in der er schreibt, nun und in Zukunft hieße der einzige potente Gegner Englands Deutschland. Die Deutschen strebten mit Konsequenz und Energie nach der Vorherrschaft in Europa. Sie werden zum Schluß Groß Britannien zerbrechen, um sich an seinen Platz zu schieben.

Englands Vertragspolitik

England und Frankreich schließen 1904 eine „Entente cordiale“, mit der sie zunächst nur ihre kolonialen Interessen koordinieren. Doch 1906 schon vereinbaren die Kriegs- und Außenminister beider Staaten, die Militäraktionen beider Länder für die Zukunft aufeinander abzustimmen. 1911 sagt der englische Generalstabschef dem französischen Kollegen sechs Heeresdivisionen für den Fall eines Kriegs mit Deutschland zu. So legt sich England gegen Deutschland fest, ohne daß von letzterem auch nur die leiseste Drohung mit einem Kriege ausgegangen wäre. Und Frankreich kann ab 1911 mit Englands Hilfe rechnen, und im Falle einer Spannung mit Deutschland dementsprechend pokern.

Im August 1907 schließen England und Russland einen Vertrag, in dem sie ihre „Einflußzonen“ in Afghanistan und Persien markieren. Bereits im November 1907 reist der Oberbefehlshaber des englischen Heeres nach Sankt Petersburg, um dort mit russischen Generalen und Ministern über weit mehr als nur Afghanistan und Persien zu sprechen. Er legt den Russen nahe, ihre Truppen an der Westgrenze gegenüber Deutschland zu verstärken. So zieht Großbritannien auch hier die Fäden gegen Deutschland, das außer Wirtschaftsexpansion zu der Zeit keine anderen, vor allem keine territorialen Ziele hat.

Das Flottenwettrüsten

Ein verhängnisvoller Fehler, den Deutschland gegenüber Englands Machtanspruch begeht, ist es, den eigenen Aufschwung mit einer maritimen Komponente zu versehen. Kaiser Wilhelm II. läßt ab 1898 eine Flotte bauen, die über die bisher betriebene Küstenverteidigung hinaus die Handels- und Überseeverbindungen bei internationalen Krisen oder im Verteidigungsfall vor Unterbrechungen schützen soll. Der deutsche Flottenbau soll sowohl Deutschland befähigen, im Rennen der modernen Staaten um Märkte und Einfluß in der Welt Schritt zu halten als auch, eine neue Position gegenüber England aufzubauen. Deutschland will damit erstens seine Fischfangflotte vor den rüden Übergriffen der englischen Fischer schützen. Es will zum zweiten seinen Im- und Export über See und damit einen Großteil seiner Wirtschaftsadern von Englands „Gnaden“ lösen. Deutschland will sich zum dritten militärisch gegen Englands Flotte sichern, dabei vor allem gegen deren Seeblockademöglichkeiten. Und die deutsche Politik hofft viertens, mit einer angemessenen Flotte ein interessanter Bündnispartner für Großbritannien zu werden. Admiral von Tirpitz und die Marineleitung entwickeln die Vorstellung, daß eine deutsche Kriegsmarine in Stärke von etwa 60% der englischen der Königsweg zur Lösung der vier gesteckten Ziele ist: dem Schutz der Nordsee-Fischerei, des eigenen Handels auf den Meeren, dem Schutz vor Seeblockaden und der Bündnisfähigkeit mit England. Mit einer solchen 60%-Flotte kann man nach Tirpitz’ Überzeugung Englands Sicherheit und Seeherrschaft nicht in Wirklichkeit gefährden. Außerdem, so kalkulieren Admiral von Tirpitz und der Kaiser, könnte Großbritannien im Falle eines Krieges mit seinen zwei Kolonialrivalen Frankreich und Rußland, die nach England die nächststarken Marinen unterhalten, ein Interesse an einem Bündnis mit dem flottenstarken Deutschland haben. Doch diese Rechnung geht nicht auf.

Das rasche deutsche Wirtschaftswachstum und die deutsche Handelskonkurrenz auf dem Festland und in Übersee lassen sich nicht mit einem Krieg bekämpfen, ohne dabei den Makel der Schuld an einen solchen Krieg zu übernehmen, es sei denn, man spielt die Kriegsschuld Deutschland zu. So wird der deutsche Flottenbau in Englands öffentlicher Meinung zu einem Kriegsgrund aufgebaut und Deutschland unterstellt, nach Weltherrschaft zu streben.

Englands Feindbild

Erkennbar wird die deutsch-englische Entfremdung auch an dem Wandel des Bildes, das die Historiker in England von der Geschichte ihres deutschen Nachbarn zeichnen. Politisch im besonderen wirksam ist das Bild, das sich die englischen Historiker von Preußen machen. Bis etwa 1910 beherrschen die für ihre Zeit sehr liberalen, effizienten und auf die Rechte ihrer Bürger achtende Preußenkönige, das tüchtige Militär und der Patriotismus von Steins und Hardenbergs die Szene. Danach verkehrt sich das bis dahin so positive Preußenbild in das Image eines Preußen als Hort der Unfreiheit, der Obrigkeitshörigkeit, des Militarismus und der Gewalt. Dies Preußen wird pars pro toto mit ganz Deutschland gleichgesetzt und stellt als solches in den Augen vieler britischer Historiker den Gegensatz zum positiv gesehenen liberal-parlamentarischen England dar. Der „Teutone“, vor Jahrzehnten noch Ahnherr der Deutschen und der Briten, wird im Ersten Weltkrieg sogar zum Schimpfwort für die Deutschen, und das Preußentum zur „Bedrohung der Zivilisation“. Der Unterstaatssekretär im Londoner Außenministerium Sir Charles Hardinge schreibt in einer Denkschrift vom 30. Oktober 1906:

„Man muß ganz allgemein zur Kenntnis nehmen, daß Deutschland infolge seiner ehrgeizigen Pläne für eine Weltpolitik, eine maritime Vorherrschaft und eine militärische Vorherrschaft in Europa der einzige Störfaktor ist.“

Die Marokkokrisen und der Bau der Bagdadbahn

Englands klare Position an Frankreichs Seite und gegenüber Deutschland zeigt sich 1904-06 und 1911 in den zwei Marokkokrisen und ab 1900 beim Bau einer deutschen Eisenbahn nach Bagdad im Irak. In Marokko versucht Frankreich, dieses bis dahin souveräne Land in sein Kolonialreich einzugliedern, was die deutschen Handelskonzessionen und Bergbaurechte dort gefährdet. Frankreich bricht mit diesem Vorgehen zwar einen Vertrag von 1880, doch England steht trotzdem auf Frankreichs Seite und antwortet auf die Entsendung eines kleinen deutschen Kriegsschiffs nach Agadir mit der Drohung, notfalls mit Frankreich gegen Deutschland in den Krieg zu ziehen. Es geht England offensichtlich darum, Frankreich als Gegenkraft zu Deutschland stark zu machen, und es geht um die ernst gemeinte Warnung, der deutschen Konkurrenz bei weiterer Rührigkeit mit Krieg ein Ende zu bereiten.(Einzelheiten dazu siehe unter dem Stichwort „Marokko-Krisen)

Ein weiterer Reibungspunkt zwischen Berlin und London bildet sich beim Bau einer Eisenbahn in die Türkei, mit der sich Deutschland zunächst den Wirtschaftsraum Kleinasien erschließt. Als etwa 1900 der Bahnbau in Richtung Bagdad fortgesetzt wird und zu der Zeit Erdöl beiderseits der Trasse im Raum Mossul entdeckt wird, gerät Deutschland unversehens in Konflikt mit Englands neuen Ambitionen auf die Erdölfelder in Persien, Irak und Kuwait.

(Einzelheiten dazu siehe unter dem Stichwort Bagdadbahn )

So gibt es 1914 , als sich nach dem Mord an Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo der Konflikt zwischen Serbien und Habsburg entzündet, zahlreiche Großmächte, die sofort Partei ergreifen und sich auf der einen wie der anderen Seite hinter die beiden Kontrahenten stellen: Russland und Frankreich hinter Serbien und Deutschland hinter Österreich. England hatte mehrmals vorher angekündigt, im Falle eines Krieges Frankreich gegen Deutschland auf der Seite der Franzosen gegen Deutschland mitzukämpfen. Trotzdem gibt es für einen kurzen schicksalsschweren Augenblick die Chance, daß Großbritannien dem Ersten Weltkrieg fernbleibt. ( Siehe dazu unter Stichwort Sarajewo und die Kettenreaktion ) Doch Großbritannien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. Die Briten bringen hohe Opfer und entgehen einer Niederlage nur Dank des Kriegseintritts der USA auf ihrer Seite im Jahre 1917.

Welche Ziele konnten es dann wert sein, die Männer Englands 1939 erneut in einen Weltkrieg gegen Deutschland marschieren zu lassen? 1919, wenige Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs, findet sich dazu in der angesehenen britischen Tageszeitung „TIMES“ folgende, verblüffend ehrliche Notiz: „Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden .“

 Dieser Text ist eine Kurzfassung des entsprechenden ausführlichen und mit Quellenangaben und einer Karte versehenen Textes ( Seiten 19-40 ) in dem Buch 1939 – Der Krieg der viele Väter hatte. Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg

http://www.inkultura-online.de/rhonhof.htm

Buchkritik
Gerd Schultze-Rhonhof — Der Krieg, der viele Väter hatte

Eines der großen historischen Dogmas ist die Postulierung der deutschen Alleinschuld an beiden Weltkriegen. Sowohl der Erste, als auch der Zweite Weltkrieg wurde, so die historische Kernaussage, durch deutsche Kriegstreiberei und Dominanzstreben ausgelöst. Diese These hat sowohl in sämtliche Schul- und Lehrbücher, als auch in die historische Forschung Eingang gefunden und führt dort ein aufklärungsresistentes Eigenleben. Wer als Historiker diese These einer genaueren Prüfung unterziehen will, der stellt sich gegen den geschichtswissenschaftlichen Mainstream und seine berufliche Zukunft ist zumindest stark gefährdet.

Doch die Allianz des Verschweigens und Verdrängens scheint sich langsam aber sicher aufzulösen. Einer der daran einen großen Anteil hat ist Gerd Schultze-Rhonhof. Sein Buch Der Krieg, der viele Väter hatte zeigt eine, von allen anderen geschichtswissenschaftlichen Publikationen abweichenden Verlauf der Geschichte. Keine Zweifel besteht natürlich am Verlauf des Zweiten Weltkriegs, nur sind die Fakten, die zu seiner Auslösung führten, andere als es die etablierte Geschichtsforschung bisher behauptete.

Der Autor betrachtet die deutsche Geschichte zwischen 1919 und 1939 nicht isoliert, sondern im gesamteuropäischen Kontext. England als ehemalige Weltmacht, deren Bestreben es immer noch war für eine „Balance of Power“ in Europa zu sorgen. Frankreichs Rivalitäten mit Deutschland in Bezug auf Elsaß-Lothringen und das gespannte Verhältnis zwischen Deutschland und Rußland führten zu langwierigen Interessenkonflikten. Nationale Rivalitäten und das Bestreben ständig die eigene Position zu verbessern, sorgten für endlose Konflikte. Kein europäischer Staat war zu einer überegionalen Führungsrolle fähig. Die USA verhielten sich lange Zeit neutral und Rußland begann erst seine expansiven Kräfte zu formieren.

Dieser verstärkte Nationalismus jedes europäischen Staates führte zum Ersten Weltkrieg, nach dessen Beendigung Deutschland die Alleinschuld zugesprochen bekam. Der Vertrag von Versailles legte mit seinen ungerechtfertigten Reparationsforderungen zudem den Grundstock für den zweiten globalen Waffengang. Deutschland war nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dazu bereit, einen Teil der Forderungen zu erfüllen.

Da sich alle anderen Vertragsunterzeichner ebenfalls dazu verpflichteten, ihre Truppenstärke zu reduzieren, dies aber niemals realisiert haben, fühlte sich auch Deutschland nicht mehr an diese Obergrenzen gebunden. Schultze-Rhonhof zeigt in seinem Buch sehr deutlich die Widersprüchlichkeiten der damaligen europäischen Politik.

Der einzige Nationalstaat, der sich getreu an den Wortlaut und die Vereinbarung des Versailler Vertrags gehalten hatte, war Deutschland. England verstärkte seine Flotte, Frankreich neben seinem Heer auch seine Luftwaffe und Polen hatte aufgrund gegebener Beistandsversprechen gar Großmachtträume. Die USA, obwohl durch Volkswillen neutral, steuerte unter der Führung durch Franklin Delano Roosevelt zielstrebig auf eine Auseinandersetzung mit Deutschland zu. Auf dieser kleinen, aber permanenten gepflegten Flamme köchelte der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor sich hin.

Gerd Schultze-Rhonhof zeigt dem Leser in seinem Buch eine andere Geschichte, als in Schulbüchern und wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu lesen ist. Er bestreitet nicht die Verbrechen des Nationalsozialimus, aber er bleibt objektiv und fair. Von einer deutschen Alleinschuld kann keine Rede sein. Zu groß war die allgemeine Kriegslüsternheit und zu viele Nationen waren nicht bereit die Bedingungen des Vertrags von Versailles zu erfüllen.

Wer sich nie mit der Deutschen Alleinschuldthese abfinden wollte, findet in diesem Buch viele Beweise, die dagegen sprechen. Da Deutschland zudem nach den Nürnberger Prozessen verpflichtet wurde, die Geschichtsschreibung der alliierten Siegermächte unter Führung der USA zu übernehmen und zu lehren, ist es kein Wunder, daß nur wenige Menschen in Deutschland die Wahrheit kennen. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in unseren Schulen werden.

Was kam nach 1945?

Der Aufstieg und langsame Untergang des Durchschnittsbundesbürgers. Verliebt in Wohlstandsprodukte suchte er abseits dessen, was im Leben als wichtig anzusehen ist, das Nahe und Weite zugleich.

Er bemerkte nichts vom langsam einfließenden, eingehauchten Gift gefilteteter Informationen. Deutsche Medien waren subversiv von 1945 an auf Umerziehung des Durchschnittsdeutschen aus. Nachrichten, ja die meisten Unterhaltungssendungen wurden gefiltert, Kinofilme steuerten den Durchnittsdeutschen auf amerikafreundlich. Amerika, ja England erschienen viele als Befreier aus der Knechtschaft der eigenen Deutschen.

Jedoch was dann kam unter der Maske des verführerischen Aufbauklimas war nichts anderes als raffiniert eingefädelte „Brot und Spiele“-Politik. Der Deutsche, der noch vor einem Jahrzehnt Kriege (scheinbar alleinig) „produzierte“, kaufte fahrbare Untersätze sozusagen von der Stange bzw. vom Fließband. Die Werbung machte ihn süchtig: einer wollte den anderen übertrumpfen, Familien rangelten gegeneinander um den besten Status, die Gier war nicht zu stillen. Der Deutsche sah sich der Werbung in Zeitungen, Magazinen, Kinosälen und schließlich auch den die Massen einseifenden Fernsehsendungen gegenüber. Es gefiel ihm das neue Leben. Schließlich konnte er der Welt zeigen, wer er ist und was er auf friedlichem Weg zusammenzubringen vermag.

Dass sich gerade in dieser Zeit die Wucherkräfte – sprich Korruptionscliquen – herauszubilden begannen, blieb den meisten vorenthalten. Wer sich glücklich fühlt, der nicht prüft, nicht skeptisch ist. Dass das deutsche Volk wie jedes andere im Westen abgezockt wurde, war den wenigsten bewusst. Die es nach aussen tragen wollten, wurden ausgebremst. Von eigenen Deutschen in der Regel. Besatzer hatten dafür gesorgt, dass sich die Deutschen gegenseitig ausspielten, kontrollierten, blockierten. Dass viele wertvolle Erfinder das Weite suchen mussten, dazu angehalten wurden, das Land zu verlassen, das hatte für viele – sofern sie das überhaupt wahrnehmen – keine Rolle gespielt. Im Land der Erfinder und Denker wurde nur in den unteren Etagen gedacht und erfunden, dort wo der Fortschritt des neuen Jahrtausends nicht gründen sollte.

Die meisten gingen der neuen Ideologie auf den Leim. Die Propagandamaschine lief ganz anders als 1933 ff. Diesmal waren es die Schlachtfelder der als frei gedachten Marktwirtschaften im Westen. Hunderte Millionen Menschen im Westen sollten zu Konsumenten werden zu willigen und billigen, sie sollten reisen und die Marktwirtschaften anpreisen, sie sollten Produkte kaufen und so Industriezweige unterhalten. An die Stelle des Befehls trat das süße Gift des Geldes und seiner vielen Verlockungen.

Das Leben bot derart Ablenkungen, dass es die meisten blind machte. Blind vor den Gefahren, die später deutlich zutage treten sollten.

Da waren jedoch auch ganz andere im Volk unterwegs, auf der Suche nach Wahrheit und Klarheit. Sie dachten nicht wie andere, sie sahen, die Welt ist nicht gut, es kommen neue, andere Probleme auf dieses Volk zu. Sie schrieben an Themen wie „Rückschritt durch sogenanntes Fortschrittsdenken“ (1966). Sie suchten nach den Gründen eines scheinbar ewigen Aufstiegs und ewigen Wiederabstiegs. Sie sahen die Krebszellen sich in diesen Gesellschaften klammheimlich herausbilden, die sie später von innen heraus zerstören sollten. Krebszellen waren ganz sicher englische und US-amerikanischen Besatzer, welche geschickt dem Volk suggerierten, dass ihr aufwendiger, rigoroser Lebensstandard auch zu den Deutschen passe. So sägten diese vielen Millionen in Deutschöland an den eigenen Lebensgrundlagen, wie dies auch die Besatzerherkunftländer taten. Es war nichts zu machen, nichts zu bremsen. Denn Massenmedien boten kaum Alternativen. Die sogenannte 68 er Generation bot schon gar keine. Ihr Modell war das ungezügelte, niedertriebgesteuerte Denken, Handeln, das noch rasanter dem Abgrund zutrieb als das der vielen bundesdeutschen Spießer, die sich damit begnügten, an den Wochenenden hinaus aufs Land zu fahren, den Untersatz spazieren zu führen und sich dann auch noch als erfolgreich und besonders fortschrittlich fühlten.

Nichts dergleichen war echt und wirklich positiv. Das Land, seine Städte waren zuvor bloße Trümmerwelten. Danach wurde billigst aufgebaut, Häuser, die keinen Qualitätsvergleich mit den prunkvollen Häusern des letzten Jahrhunderts standhalten: im neuen Deutschland wurden sie nicht nur schnell aus dem Bode gestampft, sondern auch auch noch kritiklos angenommen.

Auf vielen anderen Feldern dieses Schein von Wohlstandes lief es ähnlich ab.

Das nannte sich dann Wohlstand für alle, Gleichheit für alle, Gesundheit für alle. Was nicht aufging war diese Rechnung, dass so ein Wohlstand gleichbedeutend mit Bildung und mit Demokratie, mit Aufklärung und Entwicklung einher ginge.

Dem war nicht so: so wie die Autos ihre Indiviualität verloren, verloren die Deutschen an Originalität und an innerer Größe. Sie verkamen zu bloßen Verbrauchern, Konsumenten, die in den Warenhäusern den Lebenssinn sehen, sie verkamenen zu bloßen Spielbällen einer meist aus angelsächsischen Ländern heraus betriebenen Unkultur, welche in Geldwerten den Lebenssinn und nicht in den Werten, die in den zurückliegenden Jahrhunderten aus diesem Teil Europas eine kulturelle Festung machten, sehen.

Gott blieb abwesend, was nicht greifbar, das nicht existent.

Er wurde nicht einmal mehr gefürchtet. Er wurde abgeschoben, da man nichts von ihm wissen wollte. Er hatte ja in den Weltkriegen nicht zur Seite gestanden, er hatte Massenelend zugelassen. Also brauchte man ihn nicht.

Zu einer Art von Gott wurde die Sogkraft des Geldes, die aus ihr fließenden Kraft, die darüber entschied, wie weit man reisen, wie mächtig man werden konnte. Mit Geld ließe sich fast alles erobern. Auf Liebe kam es nicht an.

Das aber ist Krebszellenverhalten, implizites Untergangssignum.

Wie konnte es anders sein: es wurde mitten in Zeiten des Friedens Krieg geführt, Krieg um äusserliche Werte.

Menschen wurde eingeredet, suggeriert, das sei echter Fortschritt.

Sonntägliche Messen in Kirchen gerieten leer und schal zu werden, so wie die Seelen leer und schal geworden waren. Das Christentum – eine anstrengende Lehre. Der Kapitalismus, Materialismus verlockte.

Der Durchschnittsdeutsche nun in Reih und Glied mitten in Autoschlangen Richtung Arbeit oder Urlaub, Richtung Vergnügen, Richtung Stadien oder Süden. Statt in Schlangen vor Arbeitsämtern stand er nun in Schlangen vor Check Ins und vor Tankstellenzapfsäulen. Er bezahlte und bezahlte, kaufte Dinge, die es niemals zuvor gegeben hat und eigentlich auch nicht nötig sind. Er fühlte sich mit jedem Kauf erneut bestätigt: er fühlte sich erfolgreich und glaubte das auch noch.

Dabei sägte er doch nur an seinem Lebensast.

Rückschritt durch sogenanntes Fortschrittsverhalten: was für eine Parallelität zu dem, was schon in und nach 1933 getrieben worden war. Das System schuf Waren, die zerstörten. Aber die Zerstörung zeigte sich lange Zeit über nicht. Heute ist es für Umkehr zu spät.

Während sich der Durchschnittsdeutsche naiv, dumm und abgelenkt verhielt, raubten Kreise klammheimlich Land und Menschen aus.

Etwa auf diese Weise:

man lasse ein Rüstungsprojekt in der Öffentlichkeit forcieren und avisieren,

man setze einen Höchstpreis an, den man dann noch einmal um das Mehrfache übersteige. Dann sind es vielleicht schon 38 Milliarden DM, statt der 12 Milliarden DM, zu denen das Vorhaben veranschlagt war. Und als das Rüstungswerkzeug schließlich ausgeliefert werden sollte, ist es um weitere Zusatzkomponenten nochmals aufgepludert. Ein so verteuertes Projekt kostet selbstverständlich was. Die Daumenschrauben, sprich die Steuern, mussten in uferlose Dimensionen angezogen werden. Der Durchschnittsbundesbürger bezahlte willenlos. Woher und warum sollte er denn auch um Anderes wissen.

Genau so machte und macht er heute an Tankstellen nahezu jede Preiserhöhung mit. Energiekartelle können sich sicher sein, diese Einfalt lässt mit sich alles machen. Der Staat verdient bei dieser Stupidität mit. Und das sehr kräftig. Der deutsche Steuerbürger wird mehrmals innerhalb eines Tankvorgangs zur Kasse gebeten. Ohne nachhaltiges Murren, vielleicht nur ein leichtes, schnell sich verflüchtendes Geschimpfe. Was soll`s: es ist bezahlt und man kann so wie so nichts machen, sagt sich so mancher.

Schwarze Raben überm Land

Merkwürdig kreisende, bahnenziehende Flugzeuge, Schwaden hinterlassend, die nicht verschwinden, ja sich mit anderen zu Nebelschleiern vernetzen, an diesem Sonntagmorgen. Es ist (noch) ein strahlend blauer Tag. In wenigen Stunden werden Schleierwolken, die die Sonne großteils zudecken, überwiegen und der Geruch von drückender Chemie das Atmen schwierig machen.

Zeit auch der schwarzen Vögel, die mehr als überleben. Zeit auch der stillen Wälder, die nichts mehr erzählen, Zeit der Pathologie der Schöpfung, eingeschlossen Mensch. Früchte der Gier überall, die auch hier aufliegen, als wollten sie sagen: halt doch ein, genieß dein Leben, sträube dich nicht gegen, was Du nicht ändern wirst.

Eine schwarze Maske sagt das mit sonorer Stimme, welche von Radiosendungen bekannt. Die Stimme, die Massen in den Abgrund drängt, die Staus verkauft, als wären sie Naturgesetze, die den Dreck aus Motoren, ja den Dreck aus Düsenmotoren als Freiheit hinstellt und uns quält, diese Stimme will der, der erkennt, nie mehr wieder hören.

Widerstand dagegen dennoch zwecklos.

Niemand wagt es, von diesem Podest aus sich zu widersetzen, denen zuhilfe zu eilen, die einzeln abgeschlachtet zu werden drohen. In Gerichtssälen sind sie allein gelassen, Medien kümmern sich nicht um die, die frühzeitig genug warnten, Menschen, Millionen nicht im Elend sehen wollten.

Das ist eben in Untergangszeiten so: darin profitieren die Zerstörer. Und die haben besondere Gesichter, zynisch, verschlagen, voller Hinterhalt, extrem egoistisch, und sich duckend nach oben, gleichzeitig sich reckend, um was von oben zu ergattern.

Chemtrails in Zeiten eines Drückerbergertums: nicht verwunderlich.

Die Rechnung geht inzwischen auf. Man versaue ein Volk über Bilder und raube es aus. Gut kann die überwiegende Mehrheit in einer Zeit nicht sein, die ins Elend rast, in welcher Egomanen steuern, Cliquen sich herausgebildet haben, die zu Lasten der Allgemeinheit sich bereichern, Gerichte steuern, Medien so wie so.

Gut können diese Zeiten einfach nicht sein.

Denn in guten Zeiten steuern gute Menschen.

Was halfen da die frühen Warnungen in den 70er und Anfang der 80er Jahre?

Ein Buch ward geschrieben mit Thema „Plünderungen von Staaten“

und unter Menschen angeboten, die Steuern bezahlen, die wiederum Luftnummern finanzierten.

Rüstungsprojekte überteuert, und zwar so, dass sie ganze Staatshaushalte gefährden. Unsinnige Großprojekte, die ebenso viele Milliarden Steuergelder verschlangen wie sie die menschheit gefefährden.

Dass es das Werk ANTARIS gibt, bleibt am Rande.

Das Werk wurde kurze Zeit nach dem Rüstungsbuch geschrieben, in der Zeit zwischen 1983 und 1986. Was für Hoffnungen wurde in dieses Werk gesetzt, es sollte Deutschland, ja die Menschheit retten können.

Fehlanzeige: es wurde kaum verbreitet. In dem Buch ANTARIS – ein Roman – ist die Rede von einem hohen Wissen, welches die Menschheit erlösen können würde. Mitnichten: die Welt ist zumindest abgesunken.

Es konnte sich nichts ändern, da Massenmedien schwiegen, da Korruptionscliquen die Autoren verfolgten und lähmten, da die Masse nicht zur Unterstützung bereit und Geldgeber nicht zur Hand.

Hape entschloss sich zu pilgern . . .

.

Aber ANTARIS – das ist ein ernst gemeintes Buch, eines mit Hintergründen und großen Gefühlen, eines, in welchem der Weltgesellschaft gesagt wird – vor allem den Leuten in Washington – was Sache ist und was morgen sein wird.

„Gott“ ist nicht da – oder er schweigt sich aus

Er wartet auf was, auf Einsicht? Er könnte rechtzeitig eingreifen. Lässt er alles wieder zu Trümmern – wie schon 1940 bis 1945 – werden? Warum nimtm er diesem dummen und kranken Mensch nicht die Freiheit? Wenn es ihn gibt!

Es gibt ihn! Er will jedoch, dass er erkannt wird!

1994 kam das Buch „So wird die Menschheit hinters Licht geführt!“ heraus. Sein eigentlicher Titel ist eine Frage und klingt hochtrabend: „Das wichtigste Geheimnis der Menschheit?“.

Was steht alles da drinnen?

Dass die Menschheit gesteuert wird von Banditen, was schon Inhalt im Roman ANTARIS, was schon in dem Antikorruptionsbuch stehend, nämlich dass die Staatshaushalte nur benutzt werden, um einigen wenigen exorbitante Gewinne zu ermöglichen, scheinbar legal.

Das erste Buch kam 1979 heraus, als die Bundesrepublik Deutschland noch relativ gut da stand, als kaum jemand an aufkommende schlechte Zeiten dachte oder denken wollte, als die Staatsfinanzen noch weitgehend in Ordnung, als die Konten der meisten Bundesbürger auch.

Der Autor hatte nach Aufgabe seiner wissenschaftsarbeit Auftritte in aller Welt, gemeint die Welt im Westen, bis hinein nach Washington publiziert. In Washington sollte er eingeseift, sprich eingesackt werden. Er aber setzte auf Verantwortung für das Land, warnte vor den riesengroßen Korruptionen, sprich Plünderungen der Haushaltskassen, sprich der Gelder der Bürger. Er sah Finanzkatastrophen voraus.

Keine Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen gegen diese Kreise ein. Gemeint die Machtcliquen, die das Land abräumten.

Das Buch ANTARIS gründete auf eben diesen Erfahrungen. John F. Kennedy hätte seine Freude an dem Buch gehabt. Zu verfilmen wagte es weder die Bavaria Film, noch wagten das andere, die das Zeug dazu gehabt hätten, so einen Weltstoff anzupacken. Deutschland war damals nicht frei und ist es heute nicht.

In der Tat: nichts geht im Land ohne zerstörerische Korruptionen.

So entstand eben das rote Buch mit dem Untertitel: „So wird die Menschheit hinters licht geführt!“, was stimmt.

Nur mit der Kasse stimmte es auch hier nicht. Nichts stimmte. Das Buch ist unbequem und in Zeiten des Wegsehens laufen in der Regel Warnungen nicht gut.

Was steht nicht alles da drinnen, in diesem Buch! Es sei kurz aufgezählt:

Im Roman ANTARIS (1986) wurden auf den Seiten 142 fortfolgende Terroranschläge – auch die von New York – skizziert. Die Ähnlichkeit mit dem Geschehen vom 11.9.2001 ist nicht weit hergeholt.

Das Buch – wäre es verfilmt worden – es hätte selbstverständlich die Entwicklung nicht gestoppt.

Wahrscheinlich nicht!

Die Menschheit braucht offensichtlich der Leiden unmittelbar. Aus Büchern lernt sie nicht.

Und so ist es auch mit diesem Buch, das 1994, acht Jahre später zum Vorschein kam, in dem geschrieben steht, dass Banditen die Weltpolitik steuern und damit den Sachverstand unterjochen.

Darin ist die Rede von

gravierende Irreführungen – fabriziert durch die Gesellschaften selbst, die das Unheil an sich ziehen.

Umweltkatastrophen, Armutswellen laufen auf, da wichtigste Technologien der Menschheit vorenthalten wurden und weiter werden.

Politische Institutionen, Organisationen, die nichts als Shows und Theatergeplänkel, das die Massen betören soll.

Pläne der sogenannten Insider, die hinter den Kulissen von Parteien tatsächlich steuern, Medien und Forschungen, den technologischen Stand und somit den allgemeinen Wohlstand manipulieren . . .

Auszüge aus DWGM

Abschnitt EINS

KAPITEL VI:

Worauf basiert der ganze Spuk? Absichten bzw. Pläne der »Insider«.

KAPITEL VII:

Die politischen Morde, das Geheimnis der Kennedys.

KAPITEL VIII:

Die meisten Menschen werden von ganz wenigen an der Nase herumgeführt. Sie bemerken die Irreführungen nicht. Die Menschheit am Ende des Jahrtausends in einer schon lächerlichen Position.

Abschnitt ZWEI (Psychologie):

Wie ist die heutige Welt bzw. Menschheit überhaupt zu erklären? Wie ist sie wohl entstanden? Das historische Fundament der heutigen Welt. Die Rolle der historischen und modernen Weltverbesserer bzw. Reformer.

KAPITEL I:

Die Triebe der Menschen. Blick in den »Motorraum«. Schlüsse für die Fehlentwickeltheit der Menschheit, ihre Zukunft.

KAPITEL II:

Das Fundament der heutigen Ausbeutung: Die historischen Strategien während der Jahrtausende bis in das Gedankengut der modernen Esoterik hinein.

KAPITEL III:

Die historischen und gegenwärtigen Weltverbesserer: ein einziger Versagerhaufen.

KAPITEL IV:

Die Konsequenzen für unser Leben.

KAPITEL V:

Welche Probleme sind heute überhaupt groß, welche nicht? Probleme verschieben sich in ihrer Gewichtung.

BAND II

Lösung und Befreiung. Start in das neue Jahrtausend:

KAPITEL I:

Politischer, allgemeiner Teil: Rauswurf der unfähigen und kriminellen Politiker. Einschränkung der Geheimlogen. Stop des Wachstums der Weltbevölkerung, des Material- und Informationsflusses, des Frequenz-, Strahlen- und Wetterkriegs, der schleichenden Vergiftung. Fundamentale Änderungen an den Demokratien bzw. Verfassungen, an den Wirtschaftssystemen, an den Einstellungen zu Natur und Technik, Änderung der Positionen der Landwirtschaft. Vorstellung einer neuen Demokratie.

KAPITEL II :

Wesentlicher psychologischer Teil: Behandlung der großen »Egoisten«, der »Spießer«, »Machtmenschen«, »Jenseitsjäger«, der »Weltzerstörer«, »Zukunftsgefährder«.

KAPITEL III:

Der Sinn des Lebens. Blick in das Universum.

KAPITEL IV:

Zukunftsoptionen. Entwicklungsoptionen für die Erde.

KAPITEL V:

Sechsundzwanzig Bedingungen für die neue, bessere Welt.

Die folgenden, u. U. auch als Behauptungen zu verstehenden Sätze, sind Indizien.

(GENERALSCHUTZ FÜR DEN VERFASSER UND DEN VERLAG).

Sie betreffen die ganze Welt, wenn sie auch mehrheitlich auf deutschen und amerikanischen Quellen fussen. Es werden hier Aussagen gemacht, die kein Politiker und keine etablierten Medien bis heute tätigen können[i].

Die Bücher werden vorzeitig, nicht mit dem letzten stilistischen Schliff herausgegeben, weil aufgrund des geistig-seelischen Zerfalls der Gesellschaft nicht klar war, wieviel Zeit zur Aufklärung der Gesellschaft noch zur Verfügung steht[ii].

Aufgabe der Bücher ist nur, einen effizienten Beitrag zu einer anderen Menschheit zu leisten.

Um eine Welt zu beschreiben, braucht man nicht den Aufbau einer Banane mitzuerklären.

Es muß klar sein, daß eine Welt nicht wie eine Butterblume dargestellt werden kann.

Die positive Welt kommt bald. Es ist nur noch eine Frage, mit welchen Geburtswehen und mit welchem Einsatz von uns. Mitzuhelfen, das ist die große Aufgabe:

SO WIRD DIE GANZE MENSCHHEIT HINTERS LICHT GEFÜHRT

Die Folge:

ihre grandiose Unterentwicklung!

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Die Menschheit wird bis heute kräftig hinters Licht geführt, auf niedrigem Niveau gehalten, systematisch eingetrübt, in einen langsamen, kaum bemerkbaren geistigen, seelischen, finanziellen Abstieg gejagt.

Wäre die Welt klug, würde sie die Irreführung längst bemerkt haben, da die Vorgänge um uns auch historische Dimensionen und Wurzeln haben.

Es soll hier niemand sagen, die große Welt interessiere ihn nicht, sie hätte ihn nie interessiert. Die Irreführungen sind wie die »großen Wellen auf Hoher See«, die »Kaventsmänner«. Sie zeigen unmittelbare und mittelbare Auswirkungen auf das persönliche Leben, auf die persönlichen Beziehungen, unsere Beziehungen, auf das, was wir essen, reden, denken, fühlen, . . .


[i] Die Fußnoten bitte, angesichts der Komplexität der Ausführungen und des Gewinns des dramaturgischen Flusses, tatsächlich erst beim zweiten Durchgang lesen. Die Aussagen in DWGM wurden u.a. für Politiker wie Bill Clinton gemacht, die in der Hand von einigen Mächtigen zu sein scheinen.

[ii] Irgendwann gibt es einen Punkt, bei dem man bei wichtigen Arbeiten auf weitere Verbesserungen verzichten muß, sofern das Wesentliche dargelegt ist und die Gesellschaft vor allem auf die wichtigen Ergebnisse wartet die sie benötigt. Das ist hier der Fall. Es wäre unverantwortlich, die Bände weiter zu korrigieren. »Rettungsboote soll man in der Krise nicht verschönern«.

Rüstungsmanagement und Verteidigungsfähigkeit

der NATO-Staaten

Eine Problemanalyse unter besonderer Berücksichtigung des

trilateralen europäischen NATO-Programms MRCA-TORNADO, 1979

Das Streben nach überteuerten und hochkomplexen, dubiosen, nicht überschaubaren Waffensystemen wird von den Regierungen in den NATO-Staaten geradezu belohnt.

Die Verschwendungen führten im Verlauf der Jahrzehnte zu Verlusten von vielen hundert Milliarden Dollar. Sie dürften die Existenz des Westens gefährden.

Wie wohl wahr, wie nun jetzt in 2008 – nach knapp 30 Jahren – jedermann zu erkennen vermag.

Egoismen/Lobbyismen haben sich der Staaten, die eigentlich dem Gesamtwohl zu dienen haben, bemächtigt und ruiniert.

Rückschritt durch sogenanntes Fortschrittsdenken?

Dann wenn durch Informationsüberhäufung, Überhäufung mit Informationen auf der Nebensachenebene. Dort, auf dieser Ebene herrschen Widersprüche, Verwirrungen, ja Lähmungen vor.

Menschen brauchen konkrete Handlungsanweisungen – vor allem in Konfliktfällen. Die Epoche von zu viel Informationen führt in Verrücktheiten hinein, ja in einen regelrechten allgemeinen Wahnsinn.

Diese Phase ist erreicht.

Unsere Weltgesellschaft verstieg sich unter Führung angelsächsischer Länder in eine Art von Gedanken- und Seelenholocaust.

Aus dieser Verwirrung kommt sie nur heraus, sofern diese Gesellschaft den Wust an Informationen beschneidet.

Cicerone

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